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Selbstwahrnehmung: Raus aus der Unzufriedenheit!

Der 1. Schritt raus aus der Unzufriedenheit ist sich selbst wahr zu nehmen.

Selbstwahrnehmung ist der erste Schritt raus aus der Unzufriedenheit
Selbstwahrnehmung

Was bedeutet Selbstwahrnehmung?

Wieso habe ich Selbstwahrnehmung als erstes Thema für meinen allerersten Beitrag gewählt? Das ist ganz einfach. Denn Selbstwahrnehmung ist für mich die Basis, die Grundlage für ein zufriedenes und glückliches Leben. Außerdem kannst ist die Wahrnehmung deines Körpers eine gute Grundlage, um mit der Bioresonanz dein Wohlbefinden zu steigern.

Ich liebes es ja Sachen wie bzw. Verhaltensmuster zu hinterfragen, zu erkennen, zu reflektieren und anschließend zu transformieren. Die Reflexion und persönliche Weiterentwicklung sind essentiell für mich als Frau, Mama, Unternehmerin, Mentorin, Angestellte, und vieles mehr. Wenn es jetzt darum geht dabei auch noch in die Natur zu gehen, ist es für mich perfekt. Jetzt geht es erst einmal um die Selbstwahrnehmung und deinen ersten Schritt raus aus der Unzufriedenheit, hin zum Wachstum.


Fangen wir bei der Begriffsdefinition an: Selbstwahrnehmung ist laut Wikipedia die Wahrnehmung der eigenen Person, mit anderen Worten die Selbstbeobachtung und das eigene Bewusstsein dafür. Die Grundlage für das Selbstbewusstsein. Der Gegenspieler zur Selbstwahrnehmung ist die Fremdwahrnehmung, die sich im Optimalfall an die Selbstwahrnehmung annähert. Außerdem gehört die Selbstwahrnehmung zu den vier Säulen im Leadership:


  • Selbstwahrnehmung

  • Selbstmanagement

  • Beziehungsmanagement

  • Soziales Bewusstsein

Die Selbstwahrnehmung ist der erste Themenblock im Leadership. Die Selbstreflexion ist dabei genauso wichtig aus der Unzufriedenheit zu kommen. Wachstum passiert auch immer außerhalb der Komfortzone und indem neues ausprobiert wird.


Nimmst du dir Zeit, um zu reflektieren?

Es geht um das eigene Wohlbefinden! An dieser Stelle, darfst du auch gleich mit der ersten Übung starten. Setze dich aufrecht hin und Atme durch die Nase ganz tief ein, bis sich deine Lungenflügel heben und nimm wahr wie die Luft deinen ganzen Körper erfüllt. Anschließend Atme durch den Mund wieder aus. Wiederhole diesen Vorgang drei mal. Wie fühlst du dich jetzt? Optimal ist es natürlich die Atemübung an der frischen Luft zu machen.


Wieso ist Selbstwahrnehmung so wichtig?

Daniel Goleman (Quelle: Emotionale Führung) gliedert die Selbstwahrnehmung in die folgenden Bereiche auf, die zu einem guten Selbstmanagement führen:


  1. Sich bei Entscheidungen auch von der Intuition leiten lassen. Vertrauen.

  2. Selbsteinschätzung: Seine Stärken & Grenzen kennen

  3. Selbstvertrauen: Sich seines Wertes & seiner Fähigkeiten bewusst sein

Was bedeutet das nun im Detail für dich und ein zufriedenes Leben?

Bei der emotionalen Wahrnehmung spielt das Bewusstsein deiner eigenen Emotionen und ihrer Wirkung eine entscheidende Rolle. Nimmst du deine Emotionen überhaupt wahr? Lässt du all deine Gefühle zu?

Eine zutreffende Selbsteinschätzung ist der logische nächste Schritt. Du kennst deine Stärken und kennst deine Grenzen. Wobei ich persönlich lieber den Begriff Rahmen als Grenze verwende. Grenze ist für mich negativ behaftet und ein Rahmen bildet eben den Rahmen um etwas herum. Zurück zum Text. Genauso ist es bei Kindern, es gibt einen Rahmen in dem sie sich frei bewegen können und sobald der nächste Entwicklungsschritt da ist, kann der Rahmen angepasst, geweitet werden.


Der 3. Baustein ist das Selbstvertrauen. Dazu zählt, dass du deine Werte kennst und dir deiner Fähigkeiten bewusst bist.


Wie kannst du nun deine Selbstwahrnehmung verbessern?

Zur Selbstwahrnehmung gehört nicht nur der Geist sondern auch dein Körper. Deine Körperwahrnehmung, das spüren deines Körpers ist der Beginn deiner Reise zu dir selbst hin zu deinem persönlichen Wachstum.


Um deine Selbstwahrnehmung zu steigern und deinen Körper bewusst wahr zu nehmen empfehle ich dir deine Schuhe und Socken auszuziehen. Wenn du die Möglichkeit hast, dann mache die Übung in der Natur. Atme tief durch die Nase ein und tief durch den Mund wieder aus. Wiederhole die Atmung mehrmals und achte bei jedem Atemzug darauf, dass sich der Sauerstoff in jeder Zelle deines Körpers ankommt. Dann mach ein paar Schritte, gehe einfach los.

Was spürst du?


Wie fühlt sich der Untergrund an, wie fühlen sich deine Fußsohlen an, deine Zehen?

Nimm dir Zeit deine Eindrücke und Gefühle wahrzunehmen bis in jede einzelne Zelle deines Körpers.

Die Übung klingt albern? Dann solltest genau du diese kurze Übung jetzt machen, um ins Gefühl zu kommen und raus aus dem Kopf.


Damit schulst du deine Selbstwahrnehmung

Selbstwahrnehmung ist das spüren deines Körpers und deiner Emotionen, genauso wie das empfinden von Gefühlen. Selbstwahrnehmung ist die Grundlage für ein ganzheitliches Wohlbefinden. Durch die eigene Wahrnehmung steigt auch die Resilienz. Mit der Fähigkeit der Residenz besitzt du psychologische Widerstandskraft, um schwierige Lebenssituationen gut zu überstehen. Resilienz kann erlernt werden. Bereits im Kindesalter wir das Fundament dafür gelegt.


Selbstwahrnehmung bei Kindern - fördern

Ein persönliches Anliegen von mir sind die Kinder, denn Kinder sind unsere Zukunft. Selbstwahrnehmung beginnt mit der ersten Wahrnehmung des eigenen Körpers mit ca. einem halben Jahr. Was hast du alles seither erlebt und wie bist du damit umgegangen? Wurdest du begleitet in deinen Gefühlen und vor allem auch deren Ausdruck? Wurde offen über Gefühle in der Familie gesprochen? War es ok auch einmal einen schlechten Tag zu haben? Ich vergleiche das sehr gerne mit dem Wetter. Es scheint auch nicht immer die Sonne.


Gefühle, Emotionen und der Ausdruck dieser sind oft auch Spiegelbilder unserer Selbst. Ja. Wir sind Vorbilder für unsere Kinder. Jede Aktion ruft auch eine Reaktion hervor. Das sehe ich Tag täglich bei meinen zwei Kindern. Nicht nur, dass sie unser Verhalten versuchen nachzuahmen, sie übernehmen und probieren auch die Verhaltensmuster voneinander aus. Jede Aktion ruft eine Reaktion hervor.

Mit folgenden Fragen kannst du deine Kinder animieren sich zu spüren.


  • Wie fühlt sich das an?

  • Wo spürst du dieses Gefühl?

Wichtig auch an dieser Stelle Kinder nicht zu überfordern. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie antworten wenn die Antwort reif ist. Und indem du auch offen über Gefühle sprichst, stärken wir sie automatisch in ihrer Selbstwahrnehmung. Auch woher dieses Empfinden kommt, plötzlich aus dem nichts oder hat es sich schon über den Tag abgezeichnet, dass eine eventuelle Überforderung, Reizüberflutung vorhanden ist. Irgendwann wenn nicht für Ausgleich gesorgt wird, ist das Fass einfach voll. Da sind wir als Eltern gefragt, auf die Signale zu achten und diese wahr zu nehmen. Denn nur dann können wir ein solides Fundament für unsere Kinder schaffen, indem sie sich entfalten können.


Wie ich finde ein wunderschöner Gedanke:

Angenommen zu werden, wie du bist!

Wer es also schafft, sich selbst wahrzunehmen, legt einen optimalen Grundstein mit der Bioresonanz langfristig eine Steigerung des Wohlbefindens zu erlangen. Wenn du wissen willst, wie du deine Selbstwahrnehmung und Vitalität weiter verbessern kannst, dann abonniere am besten gleich meinen Newsletter, um wertvolle Tipps für dein Wohlbefinden zu erhalten.

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